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Automat - Plusminus (CD)

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Veröffentlicht: 29. Mai 2015

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4015698000498 - Gewicht: 80g

Verkaufsrang: –

Wer die Musik vom Gewicht der Dinge befreien möchte, landet zwangsläufig beim Dub – der analogen Mutter aller minimalistischen Pop-Spielarten. Das Studio als schwarzer Kubus, der verschluckt was verzichtbar ist oder banal. Rhythmus und Sound sind dabei wichtiger als Melodien. Und Repetition erweist sich als Form des Wandels – schon weil der Fokus auf den kleinen, aber wichtigen Details liegt.

Unter dieser Prämisse hat das Berliner Trio Automat nun ein außergewöhnliches Album eingespielt. Dichter noch und konsequenter, als das vor einem Jahr erschienene Debüt, erinnert PLUSMINUS an den geheimnisvollen Monolithen aus Stanley Kubricks »2001«. Hier ist nichts, an dem man sich festhalten könnte und doch so viel, dass es den Hörer schnell in eine Art Trance versetzt.

Während der Vorgänger noch geprägt war von prominenten Gastsängern wie Lydia Lunch, Blixa Bargeld oder Genesis P-Orridge, spricht nun das Studio selbst. Es ist die 50er-Jahre-Analog-Technik des Candy Bomber Studios in Berlin-Tempelhof. Innerhalb von drei Tagen spielten Automat im Januar alle Tracks des Albums ein. Ohne groß zu proben, der erste Take wurde genommen – Limitierung als Stärke.

Die wuchtigen Basslinien, die delirierenden Rhythmen und hypnotischen Sounds von PLUSMINUS lassen Schubladen und Genres unbedeutend erscheinen. Natürlich haben wir es hier nicht mit klassischem Dub-Reggae zu tun. Auch der Detroit-Techno von Musikern wie Terrence Dixon ist eine andere Geschichte. Und dennoch oszilliert zwischen diesen Polen eine Musik, die sich auch bei Jazz und anderen Genres bedient, ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren.

Automat sind: Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten, Die Haut), Achim Färber (Project Pitchfork, Prag, Philipp Boa), Georg Zeitblom (Sovetskoe Foto)

Tracklisting:

Nr. Track Zeit
1 Mono --
2 RE 201 --
3 Achtung --
4 H 910 --
5 Plus Minus --
6 DMX 15-80 S --
7 SST 282 --
8 EMT 140 --


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