Neuroticfish - A Sign Of Life (CD)
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Veröffentlicht: 27. März 2015
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Es ist das Jahr 10 nach Gelb, dem Album mit dem Neuroticfish
spielerisch die Fusion aus Industrial, EBM und Pop
gelang. Nicht nur das Album, das mit Bomb einen der
erfolgreichsten Club-Tracks der Band lieferte, sondern auch
das, an dem die Band vorerst zerbrach. Mit Bomb arbeiteten sie
sich an der vermeintlichen Notwendigkeit der ständigen
mobilen Erreichbarkeit ab. Wer hätte damals gedacht,
dass heute Smartphones und Social Media jeden Bereich
unseres Lebens durchdringen und wir dadurch immer
erreichbarer, analysierbarer und vorhersehbarer sind.
Heute scheint alles erreichbar aber nichts ist mehr greifbar. Genau jetzt entschließen sich Henning Verlage
und Sascha Mario Klein Neuroticfish wieder zum Leben zu erwecken. A Sign Of Life ist nicht nur der Titel
des kommenden Albums, es ist auch das Konzept, mit dem Neuroticfish sich neu definieren. Sie machen
sich rar…, wenige vereinzelte Konzerte…, limitierte Releases…, gezielte Impulse, die aus dem
Grundrauschen der Szene hervorstechen. Nun ist nach zwei langen Jahren Produktionszeit das
Lebenszeichen A Sign Of Life endlich fertig.
Kaum ein Song von Neuroticfish in dem sie sich nicht mit dem Thema Angst auseinander setzen. Auf A Sign
Of Life gehen sie noch weiter und tiefer. Was ist Angst? Wie entsteht sie? Welchen Einfluss hat Angst auf
unser Leben, auf unser Verhalten?
Das Prinzip der Fusion bleibt das musikalische Kernstück und wird in 15 Tracks weitergeführt. Zum Beispiel
zelebriert The Creep die musikalischen Anfänge und den Sound Ihres Debüts No Instruments. Eigens dafür
steuerte Cindergardens Jaymie Valentine ihre Stimme bei. So entstand das erste Duett der Bandgeschichte
und die Kalifornierin liefert mit ihren Spoken Words den perfekten Gegenpart zu Kleins Gesang.
Silence kombiniert gewohnt Synth-Pop mit progressivem Trance und Techno, lässt aber auch Spuren von
EDM und Complextro erkennen. Wie bekannt bescherte Ihnen dies eine weitere Nummer 1 in den DACCharts.
Weiter integriert Agony dann erfolgreich Dubstep und Synth-Pop, während Caliban sich auf
Verlages und Kleins Industrial-Wurzeln zurück besinnt und Einflüsse von Haujobb und FLA durchscheinen
lässt. Neuroticfish sind keine Grenzgänger, denn Grenzen gehören zur Vergangenheit.
Tracklisting:
Nr.
Track
Zeit
1
Rose
03:04
2
Silence
04:03
3
Depend On You
04:21
4
Opposite Of Me
05:40
5
Agony
04:41
6
Former Me
04:29
7
The Creep
04:42
8
Blunt Force Trauma
04:34
9
Is It Dead
03:32
10
Behaviour
04:02
11
Caliban
05:10
12
Somebody
04:50
13
Faith
04:24
14
The Standard Redux
05:20
15
Illusion Of Home
04:16
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